Understanding Fibroids During Perimenopause: A Comprehensive Guide
Lasst uns über die Menopause sprechen

Verständnis von Myomen während der Perimenopause: Ein umfassender Leitfaden

Feb 28, 2025

Myome sind ein häufiges Problem, mit dem viele Frauen konfrontiert sind, insbesondere während des Übergangs zur Menopause, der als Perimenopause bezeichnet wird. Diese gutartigen Wucherungen können eine Reihe von Symptomen verursachen und Ihren Alltag beeinträchtigen. Zu verstehen, wie Myome und Perimenopause zusammenhängen, kann Ihnen helfen, Symptome zu bewältigen und Behandlungsmöglichkeiten zu erkunden.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Myome sind gutartige Wucherungen, die oft während der Perimenopause deutlicher werden.
  • Hormonelle Schwankungen während der Perimenopause können die Wahrscheinlichkeit von Symptomen bei Fibroiden erhöhen.
  • Häufige Symptome sind starke Menstruation, Beckenschmerzen und häufiges Wasserlassen.
  • Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von Lebensstiländerungen bis zu chirurgischen Eingriffen, je nach Schweregrad.
  • Ein gesunder Lebensstil zu pflegen kann dabei helfen, Symptome zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Was sind Myome und warum sind sie während der Perimenopause wichtig?

Verständnis von Uterusmyomen

Beginnen wir mit den Grundlagen. Uterusmyome sind nicht-krebsartige Wucherungen, die sich in oder auf der Gebärmutter entwickeln. Sie sind ziemlich häufig und betreffen bis zu 70–80% der Frauen irgendwann in ihrem Leben. Diese Wucherungen können unterschiedlich groß sein – manche sind so klein wie ein Samenkorn, während andere groß genug wachsen können, um die Gebärmutter zu verformen. Aber keine Sorge, Myome werden fast nie zu Krebs.

Interessanterweise bemerken viele Frauen gar nicht, dass sie Myome haben, da diese oft keine Symptome verursachen. Für andere können sie jedoch zu Unbehagen und Komplikationen führen, besonders wenn sie sich der Perimenopause nähern.

Die Rolle der Hormone bei der Entwicklung von Fibroiden

Hormone, insbesondere Östrogen und Progesteron, spielen eine große Rolle beim Wachstum von Myomen. Diese Hormone stimulieren die Gebärmutterschleimhaut während jedes Menstruationszyklus und fördern auch das Wachstum von Myomen. Während der Perimenopause schwanken die Hormonspiegel stark, was das Schrumpfen oder das Wachstum von Myomen entweder verlangsamen oder fördern kann. Es ist, als hätten Myome ihren eigenen kleinen hormonellen Ein-Aus-Schalter, und die Perimenopause schaltet ihn ständig um!

Warum die Perimenopause das Risiko für Fibrome erhöht

Warum macht die Perimenopause Fibrome auffälliger oder problematischer? Zum einen ist dies die Phase, in der die Östrogenspiegel ansteigen können, bevor sie schließlich abfallen. Diese hormonellen Schwankungen können dazu führen, dass bestehende Fibrome wachsen oder neue entstehen. Außerdem können die Symptome – wie starke Blutungen oder Beckenschmerzen – intensiver erscheinen, weil unser Körper bereits so viele Veränderungen durchmacht.

Die Perimenopause ist wie eine hormonelle Achterbahnfahrt, und Myome springen nur zu gerne auf. Deshalb ist es so wichtig, sie in dieser Phase zu verstehen.

Kurz gesagt, obwohl Myome nicht lebensbedrohlich sind, können sie Ihre Lebensqualität während der Perimenopause erheblich beeinträchtigen. Zu wissen, was sie sind und wie sie sich verhalten, ist der erste Schritt, um sie effektiv zu managen.

Häufige Symptome von Myomen bei Frauen in den Wechseljahren

Starke und anhaltende Menstruationsblutung

Eines der auffälligsten Anzeichen für Myome während der Perimenopause sind starke oder verlängerte Perioden. Das kann bedeuten, dass Binden oder Tampons schneller als üblich durchtränkt werden, oder dass die Perioden länger als eine Woche andauern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Frauen in dieser Zeit erschöpft und ausgelaugt fühlen, besonders wenn die Blutungen zu einer Anämie führen. Wenn Sie Ihr tägliches Leben wegen Ihrer Periode anpassen müssen, ist es ratsam, dies mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen.

Beckenschmerzen und Druckgefühl

Myome können ein anhaltendes Gefühl der Fülle oder Druck im Beckenbereich verursachen. Einige Frauen beschreiben es als dumpfen Schmerz, während andere schärfere Schmerzen erleben, insbesondere während der Menstruation. Große Myome können auf nahegelegene Organe drücken und so zu Unbehagen beitragen. Dieses Symptom kann das Sitzen über längere Zeiträume oder sogar das Tragen enger Kleidung unangenehm machen.

Auswirkungen auf Blasen- und Darmfunktion

Myome bleiben nicht einfach an einem Ort – sie können auf die Blase oder den Darm drücken und zu einer Vielzahl von Problemen führen. Sie könnten feststellen, dass Sie häufiger die Toilette aufsuchen müssen oder mit Verstopfung kämpfen. In einigen Fällen haben Frauen Schwierigkeiten, ihre Blase vollständig zu entleeren, was das Risiko für Harnwegsinfektionen erhöhen kann. Wenn Sie Veränderungen in diesen Bereichen bemerken, könnten Myome ein Faktor sein.

Mit Fibromen zu leben kann überwältigend sein, aber das Erkennen der Symptome ist der erste Schritt zur Linderung. Sie müssen das nicht alleine bewältigen – Hilfe ist verfügbar.

Diagnose von Myomen während der Perimenopause

Herausforderungen bei der Identifizierung von Myomen

Wenn es darum geht, Myome während der Perimenopause zu erkennen, kann es etwas kompliziert werden. Symptome wie unregelmäßige Perioden, starke Blutungen oder Beckenbeschwerden können sich mit dem üblichen hormonellen Chaos dieser Phase überschneiden. Dies macht es leicht, die Symptome von Myomen mit nur 'normalen' Veränderungen der Perimenopause zu verwechseln. Außerdem variieren Myome selbst in Größe und Lage, was eine weitere Ebene der Komplexität hinzufügt. Manchmal verursachen sie nicht einmal bemerkbare Symptome, was ihre Entdeckung erschwert, bis sie wachsen oder Komplikationen verursachen.

Diagnosewerkzeuge und -techniken

Um herauszufinden, was vor sich geht, haben Ärzte mehrere Werkzeuge zur Verfügung:

  • Beckenultraschall: Dies ist oft der erste Schritt. Es ist nicht-invasiv und hilft, ein klares Bild der Gebärmutter zu erhalten.
  • MRT (Magnetresonanztomographie): Wenn mehr Details benötigt werden, kann eine MRT die genaue Größe und Lage der Myome abbilden.
  • Hysteroskopie: Dabei wird eine kleine Kamera in die Gebärmutter eingeführt, um einen genaueren Blick zu werfen, insbesondere bei abnormalen Blutungen.
  • Bluttests: Diese können Fibrome nicht direkt nachweisen, aber andere Probleme wie durch starke Blutungen verursachte Anämie ausschließen.

Wann man ärztlichen Rat einholen sollte

Also, wann sollten Sie das Telefon nehmen und Ihren Arzt anrufen? Hier sind einige Zeichen, die Sie nicht ignorieren sollten:

  1. Starkes oder anhaltendes Menstruationsbluten, das Binden oder Tampons schnell durchtränkt.
  2. Anhaltende Beckenschmerzen oder Druckgefühl, das nicht verschwindet.
  3. Schwierigkeiten beim Entleeren der Blase oder häufiges Urinieren.
  4. Plötzliche Veränderungen in Ihrem Menstruationszyklus, wie Zwischenblutungen.
Wenn Sie sich unsicher sind, ist es immer besser, sich mit einem Gesundheitsfachmann abzusprechen. Eine frühe Diagnose kann einen großen Unterschied bei der Bewältigung von Symptomen und der Verbesserung der Lebensqualität machen.

Die Diagnose von Fibromen kann überwältigend sein, aber die Kenntnis der Optionen und der zu beobachtenden Anzeichen ist die halbe Miete.

Behandlungsmöglichkeiten für Fibrome in der Perimenopause

Nicht-chirurgische Ansätze

Wenn es um die Behandlung von Myomen geht, sind nicht-chirurgische Methoden oft die erste Verteidigungslinie. Diese Optionen können effektiv sein, um Symptome zu behandeln, ohne invasive Eingriffe zu benötigen:

  • Medikation: Hormonelle Behandlungen wie GnRH-Agonisten, Progestine oder Antibabypillen können helfen, Fibrome zu verkleinern oder starke Blutungen zu lindern. Sie können jedoch Nebenwirkungen haben, daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile mit Ihrem Arzt abzuwägen.
  • Tranexamsäure: Diese nicht-hormonelle Option wird oft verwendet, um starke Menstruationsblutungen zu reduzieren. Sie wird nur während der Periode eingenommen, was sie für einige Frauen zu einer praktischen Wahl macht.
  • Ulipristalacetat: Ein Medikament, das auf Progesteronrezeptoren in Fibroiden abzielt und hilft, diese zu verkleinern. Die Verfügbarkeit kann jedoch je nach Sicherheitsüberprüfungen in Ihrer Region variieren.

Minimalinvasive Eingriffe

Für diejenigen unter uns, die größere Operationen vermeiden möchten, aber mehr als nur Medikamente benötigen, können minimalinvasive Techniken eine großartige Zwischenlösung sein. Diese Verfahren haben in der Regel kürzere Erholungszeiten und ein geringeres Risiko für Komplikationen:

  • Uterine Fibroid Embolisation (UFE): Dieser Eingriff beinhaltet das Blockieren der Blutzufuhr zu den Fibroiden, was dazu führt, dass sie schrumpfen. Er wird über einen kleinen Schnitt durchgeführt, und die meisten Frauen können am selben Tag nach Hause gehen.
  • MRI-gesteuerter fokussierter Ultraschall: Eine nicht-invasive Option, die hochintensive Ultraschallwellen verwendet, um Fibroidgewebe zu zerstören. Es ist eine neuere Behandlung, daher könnte die Verfügbarkeit begrenzt sein.
  • Hysteroskopische Myomektomie: Wenn die Fibrome innerhalb der Gebärmutterhöhle liegen, entfernt dieses Verfahren sie mithilfe einer kleinen Kamera, die durch die Vagina eingeführt wird. Die Erholung erfolgt in der Regel schnell.

Chirurgische Eingriffe

Manchmal ist eine Operation die beste oder einzige Option, insbesondere wenn die Myome groß sind oder schwere Symptome verursachen. Auch wenn es einschüchternd klingt, können diese Eingriffe erhebliche Erleichterung bringen:

  • Myomektomie: Diese Operation entfernt Fibrome, während die Gebärmutter erhalten bleibt, was wichtig sein kann, wenn Sie noch nicht in den Wechseljahren sind oder Ihre Gebärmutter intakt halten möchten.
  • Hysterektomie: Die vollständige Entfernung der Gebärmutter. Es ist eine endgültige Lösung für Fibrome, aber natürlich eine große Entscheidung.
  • Endometriumablation: Dieses Verfahren zerstört die Gebärmutterschleimhaut, um starke Blutungen zu reduzieren. Es wird nicht empfohlen, wenn Sie weiterhin Kinder bekommen möchten.
Denken Sie daran: Jede Behandlung hat ihre Vor- und Nachteile. Was für eine Person funktioniert, ist möglicherweise nicht das Beste für eine andere. Konsultieren Sie immer Ihren Gesundheitsdienstleister, um den richtigen Weg für Sie zu finden.

Die Auswirkungen des Lebensstils auf die Behandlung von Myomen

Ernährungswahl und Fibromwachstum

Was wir essen, spielt eine enorme Rolle bei der Behandlung von Fibroiden. Eine Ernährung, die reich an frischen Früchten, Gemüse und Vollkornprodukten ist, kann Wunder wirken, um die Symptome unter Kontrolle zu halten. Auf der anderen Seite können Diäten, die reich an rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln sind, das Wachstum von Fibroiden fördern. Es lohnt sich, mehr pflanzliche Proteine wie Linsen und Bohnen einzubeziehen. Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass grüner Tee helfen könnte, die Größe der Fibroide zu reduzieren – ein Versuch ist es wert, oder?

Hier ist eine schnelle Tabelle, die Ihnen bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel hilft:

Lebensmittel, die man bevorzugen sollte Lebensmittel, die man einschränken oder meiden sollte
Blattgemüse Rotes Fleisch
Frische Früchte Verarbeitete Snacks
Vollkornprodukte Zuckerhaltige Getränke
Pflanzliche Proteine Hochfetthaltige Milchprodukte

Die Rolle von Bewegung und Gewichtsmanagement

Lassen Sie uns über Bewegung sprechen! Regelmäßige Bewegung hilft nicht nur beim Gewicht – sie kann auch die Schwere der Symptome von Fibroiden verringern. Übergewicht ist mit höheren Östrogenspiegeln verbunden, die das Wachstum von Fibroiden fördern können. Ziel ist es, mindestens 30 Minuten pro Tag moderater Aktivität nachzugehen, wie zum Beispiel Spazierengehen, Schwimmen oder Yoga. Es geht nicht darum, Marathon zu laufen; es geht um Konstanz.

Vorteile von Bewegung für die Behandlung von Myomen:

  1. Hilft, die Hormone zu regulieren.
  2. Reduziert Entzündungen im Körper.
  3. Verbessert die allgemeine Stimmung und Energielevel.

Stressreduktion und hormonelle Balance

Stress – ugh, er ist überall, nicht wahr? Aber chronischer Stress kann Ihre Hormone durcheinanderbringen und möglicherweise Fibrome verschlimmern. Es ist entscheidend, Wege zur Entspannung zu finden. Ob Achtsamkeit, Meditation oder einfach nur 10 Minuten tief durchatmen, jedes bisschen hilft. Sogar Hobbys wie Gartenarbeit oder Stricken können Wunder wirken.

Das Management von Myomen geht nicht nur darum, was wir essen oder wie wir uns bewegen – es geht darum, für unser gesamtes Selbst zu sorgen. Ein ausgewogener Lebensstil kann einen großen Unterschied machen.

Umgang mit emotionalen und psychologischen Auswirkungen von Myomen

Umgang mit Angstzuständen und Stimmungsschwankungen

Mit Fibromen zu leben kann sich wie eine emotionale Achterbahnfahrt anfühlen. Die Unsicherheit, die Symptome, die ständigen "Was wäre wenn"—es summiert sich alles. Hormonelle Veränderungen während der Perimenopause können Angstzustände und Stimmungsschwankungen verstärken, was es schwieriger macht, geerdet zu bleiben. Es ist in Ordnung zuzugeben, wenn es überwältigend wird. Das Erstellen einer Routine kann helfen: Versuche, deine Gefühle zu protokollieren, Achtsamkeit zu üben oder einfach ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen, wenn es hart wird. Denke daran, kleine Schritte zählen.

Aufbau eines Unterstützungssystems

Über Fibrome zu sprechen ist nicht immer einfach. Viele von uns fühlen sich peinlich berührt oder denken, dass niemand anderes verstehen würde. Aber glauben Sie uns, Sie sind nicht allein. Die richtigen Personen zu finden, auf die man sich stützen kann—ob es Freunde, Familie oder eine Selbsthilfegruppe ist—macht einen großen Unterschied. Manchmal kann es unglaublich tröstlich sein, einfach jemanden zu hören, der sagt: "Ich verstehe das." Wenn Sie unsicher sind, wo Sie anfangen sollen, erkunden Sie Ressourcen wie Optionen zur Unterstützung der Frauengesundheit, die Sie mit anderen verbinden, die bereits dort waren.

Professionelle Hilfe suchen

Manchmal wird das emotionale Gewicht von Myomen zu schwer, um es alleine zu tragen. Und das ist in Ordnung. Die Suche nach Hilfe bei einem Berater oder Therapeuten kann Werkzeuge bieten, um Stress, Angst oder sogar Gefühle der Isolation zu bewältigen. Professionelle Unterstützung kann eine neue Perspektive bieten und Ihnen helfen, sich kontrollierter zu fühlen. Wenn Sie zusätzliche Unterstützung in Betracht ziehen, könnten Produkte wie Harmonie Daily® auch dazu beitragen, einige emotionale Symptome, die mit hormonellen Veränderungen verbunden sind, zu lindern.

Die Verbindung zwischen Myomen und anderen Gesundheitszuständen

Myome und Anämie

Wenn Sie sich jemals völlig erschöpft gefühlt haben und sich fragten warum, könnte Anämie der Übeltäter sein – insbesondere, wenn Sie mit Myomen zu tun haben. Diese Wucherungen verursachen oft starke oder verlängerte Perioden, was zu einem erheblichen Eisenverlust führen kann. Eisenmangelanämie ist eine der häufigsten Nebenwirkungen von Myomen, die dazu führt, dass Sie sich erschöpft, schwach und manchmal kurzatmig fühlen. Um dies zu bewältigen, könnten eisenreiche Lebensmittel wie Spinat und Linsen oder Ergänzungsmittel helfen, aber überprüfen Sie dies immer mit Ihrem Arzt.

Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und reproduktive Gesundheit

Myome können Ihre Pläne durchkreuzen, wenn Sie versuchen, schwanger zu werden. Je nach Größe und Lage können sie die Einnistung stören oder sogar Komplikationen während der Schwangerschaft verursachen. Einige Frauen erleben wiederholte Fehlgeburten oder Schwierigkeiten, schwanger zu werden, aufgrund dieser lästigen Wucherungen. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, könnten minimalinvasive Behandlungen wie die Uterusmyomembolisation eine Überlegung wert sein.

Verweise auf andere hormonelle Störungen

Hier ist die Sache: Fibrome existieren nicht im luftleeren Raum. Sie sind oft mit anderen hormonellen Ungleichgewichten verbunden, wie Endometriose oder dem polyzystischen Ovarsyndrom (PCOS). Diese Zustände haben einen gemeinsamen Faktor – die Östrogendominanz – welche die Symptome insgesamt verschlimmern kann. Die Behandlung eines Problems hilft oft auch bei den anderen, daher ist die enge Zusammenarbeit mit einem Gesundheitsdienstleister entscheidend.

Mit Fibromen zu leben kann sich wie ein Jonglierakt anfühlen, besonders wenn sie sich mit anderen Gesundheitsproblemen überschneiden. Aber diese Zusammenhänge zu verstehen, ist der erste Schritt, um die Kontrolle zurückzugewinnen.

Vorbereitung auf die Menopause mit Myomen

Verständnis darüber, wie die Menopause Fibrome beeinflusst

Wenn wir uns der Menopause nähern, können die hormonellen Veränderungen in unserem Körper dazu führen, dass Fibrome schrumpfen. Dies geschieht, weil Fibrome von Östrogen leben, und wenn unsere Östrogenspiegel sinken, verringert sich auch der Treibstoff für das Wachstum der Fibrome. Aber hier kommt der Haken – wenn Sie eine Hormonersatztherapie (HRT) erhalten, könnte diese weiterhin die Fibrome nähren, daher ist es sinnvoll, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen. Fibrome verschwinden nicht immer vollständig, aber sie werden oft weniger störend.

Symptommanagement beim Rückgang der Hormone

Obwohl sich Myome verkleinern können, können die Symptome, die sie verursacht haben—wie starke Blutungen—noch eine Weile anhalten. Hier ist, was wir tun können, um sie zu behandeln:

  1. Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Symptome, um Muster zu erkennen.
  2. Versuchen Sie rezeptfreie Schmerzmittel gegen Krämpfe und Unbehagen.
  3. Erkunden Sie eisenreiche Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, wenn starke Blutungen Sie erschöpft haben. Anämie ist ein häufiger Begleiter von Fibromen, also ignorieren Sie nicht Müdigkeit oder Schwindelgefühle.

Wenn die Symptome anhalten, ist ein Gespräch mit Ihrem Hausarzt unerlässlich. Sie könnten weitere Optionen wie nicht-hormonelle Medikamente oder sogar Verfahren vorschlagen, die helfen könnten.

Langfristige Gesundheitsüberlegungen

Die Menopause ist ein neues Kapitel, aber das bedeutet nicht das Ende gesundheitlicher Bedenken im Zusammenhang mit Myomen. Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Knochengesundheit: Bei niedrigerem Östrogenspiegel können unsere Knochen schwächer werden. Erwägen Sie Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungen, um sie stark zu halten.
  • Becken Gesundheit: Myome können manchmal auf die Blase oder den Darm drücken, daher können Beckenbodenübungen helfen, alles unter Kontrolle zu halten.
  • Regelmäßige Untersuchungen: Selbst wenn sich die Fibrome verkleinern, sind regelmäßige gynäkologische Untersuchungen weiterhin wichtig, um sicherzustellen, dass alles im grünen Bereich ist.
Die Menopause mag sich wie das Ende einer Reise anfühlen, aber sie ist auch der Beginn einer neuen. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Pflege können wir diese Phase mit Zuversicht und Stärke annehmen.

Fazit

Das Verständnis von Myomen während der Perimenopause kann überwältigend sein, aber es ist wichtig zu bedenken, dass Sie nicht alleine sind. Viele Frauen stehen vor ähnlichen Herausforderungen und es gibt zahlreiche Ressourcen und Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können. Ob es darum geht, Symptome wie starke Blutungen zu managen oder Optionen mit Ihrem Arzt zu erkunden, kleine, informierte Schritte können einen großen Unterschied machen. Die Perimenopause ist eine Zeit des Wandels, aber auch eine Gelegenheit, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu priorisieren. Zögern Sie nicht, Unterstützung zu suchen – sei es von medizinischem Fachpersonal, Freunden oder Online-Communities. Sie schaffen das.

Häufig gestellte Fragen

Was sind Fibrome und warum treten sie auf?

Myome sind gutartige Wucherungen, die sich in oder um die Gebärmutter entwickeln. Sie werden von Hormonen wie Östrogen und Progesteron beeinflusst und können während der reproduktiven Jahre stärker wachsen.

Wie beeinflussen Myome Frauen während der Perimenopause?

Während der Perimenopause können hormonelle Veränderungen dazu führen, dass Fibrome wachsen oder deutlicher werden. Symptome wie starke Blutungen oder Beckenschmerzen können sich verschlimmern.

Was sind die häufigen Symptome von Fibroiden?

Myome können Symptome wie starke oder verlängerte Perioden, Beckenschmerzen, häufiges Wasserlassen und Blähungen verursachen. Einige Frauen können auch Rückenschmerzen oder Unbehagen beim Geschlechtsverkehr erleben.

Können sich Myome nach den Wechseljahren zurückbilden?

Ja, Fibrome schrumpfen oft nach der Menopause aufgrund des Rückgangs der Hormonspiegel, insbesondere des Östrogens. Allerdings können die Symptome bei einigen Frauen weiterhin bestehen.

Welche Behandlungen sind für Fibrome verfügbar?

Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen Medikamente, nicht-invasive Verfahren wie die Uterusarterienembolisation und chirurgische Optionen wie Myomektomie oder Hysterektomie. Die beste Wahl hängt von den Symptomen und der individuellen Gesundheit ab.

Wie können Lebensstiländerungen helfen, Fibrome zu behandeln?

Gesunde Gewohnheiten wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können das allgemeine Wohlbefinden unterstützen und möglicherweise dazu beitragen, die Symptome von Fibroiden zu reduzieren.

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